Sonntag, 5. April 2015

Die Post: 10 Tage für 200 km

Es ist eine Dauer-Sabotage: egal ob ich Briefe per Citi-Post, oder Briefe, Päckchen oder Pakete per gelber Post (DHL) an meine rund 200 km entfernt wohnenden Eltern verschicke, was an Portokosten teuer genug ist: es ist immer rund eine Woche Ungewissheit, ob die Sendung überhaupt ankommt und in welchem Zustand. Zu Weihnachten kam ein Paket meiner Eltern gleich am nächsten Tag bei mir an, hingegen meines war rund eine Woche unterwegs - laut DHL-Tracking in weiten Teilen Deutschlands und weil beschädigt, auf dem Weg zurück zu mir.. Auch Briefe per Citi-Post sind fast eine Woche unterwegs - egal wohin ausserhalb dieses Bundeslandes adressiert. Jetzt, rechtzeitig vor Ostern wieder einen Brief und ein Päckchen per gelber Post verschickt, und nach fast einer Woche ist keines von beiden bei meinen Eltern angekommen. Ob die Sendungen überhaupt noch zugestellt werden, weiss ich nicht. Mein Vater ist krank und ich hatte ihm Zeugs als Hilfe geschickt. Also was die Überwacher machen ist auch eine aktive (Un)Art der Be- und Verhinderung medizinischer Hilfe = unerwünschte Sterbehilfe. Nach 10 Tagen online bei DHL ein Nachforschungsauftragsformular ausgefüllt - 2 Stunden später war das Päckchen bei meinen Eltern.


update: mittlerweile habe ich meine Eltern mal wieder besucht und feststellen müssen, dass jenes Gerät, was ich denen zu Weihnachten geschickt hatte, nicht richtig funktioniert. Wie von mir befürchtet: vermutlich mittels ionisierender Strahlung defekt gemacht, ohne die Postsendung öffnen zu müssen.